Datenschutzerklärung

Stand: 3. November 2023

1. Verantwortlicher

Prof. Dr. Karsten E. Dreinhöfer

info@margot-friedlaender-stiftung.de

2. Übersicht der Verarbeitungen

Die nachfolgende Übersicht fasst die Arten der verarbeiteten Daten und die Zwecke ihrer Verarbeitung zusammen und verweist auf die betroffenen Personen.

Arten der verarbeiteten Daten

– Nutzungsdaten.

– Meta-, Kommunikations- und Verfahrensdaten.

Kategorien betroffener Personen

– Nutzer

Zwecke der Verarbeitung

– Sicherheitsmaßnahmen.

– Reichweitenmessung.

– Profile mit nutzerbezogenen Informationen.

– Bereitstellung unseres Onlineangebotes und Nutzerfreundlichkeit.

– Informationstechnische Infrastruktur.

3. Maßgebliche Rechtsgrundlagen

Maßgebliche Rechtsgrundlagen nach der DSGVO: Im Folgenden erhalten Sie eine Übersicht der Rechtsgrundlagen der DSGVO, auf deren Basis wir personenbezogene Daten verarbeiten. Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass neben den Regelungen der DSGVO nationale Datenschutzvorgaben in Ihrem bzw. unserem Wohn- oder Sitzland gelten können. Sollten ferner im Einzelfall speziellere Rechtsgrundlagen maßgeblich sein, teilen wir Ihnen diese in der Datenschutzerklärung mit.
– Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO) – Die Verarbeitung ist zur Wahrung der berechtigten Interessen des Verantwortlichen oder eines Dritten erforderlich, sofern nicht die Interessen oder Grundrechte und Grundfreiheiten der betroffenen Person, die den Schutz personenbezogener Daten erfordern, überwiegen.
Nationale Datenschutzregelungen in Deutschland: Zusätzlich zu den Datenschutzregelungen der DSGVO gelten nationale Regelungen zum Datenschutz in Deutschland. Hierzu gehört insbesondere das Gesetz zum Schutz vor Missbrauch personenbezogener Daten bei der Datenverarbeitung (Bundesdatenschutzgesetz – BDSG). Das BDSG enthält insbesondere Spezialregelungen zum Recht auf Auskunft, zum Recht auf Löschung, zum Widerspruchsrecht, zur Verarbeitung besonderer Kategorien personenbezogener Daten, zur Verarbeitung für andere Zwecke und zur Übermittlung sowie automatisierten Entscheidungsfindung im Einzelfall einschließlich Profiling. Ferner können Landesdatenschutzgesetze der einzelnen Bundesländer zur Anwendung gelangen.
Hinweis auf Geltung DSGVO und Schweizer DSG: Diese Datenschutzhinweise dienen sowohl der Informationserteilung nach dem schweizerischen Bundesgesetz über den Datenschutz (Schweizer DSG) als auch nach der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Aus diesem Grund bitten wir Sie zu beachten, dass aufgrund der breiteren räumlichen Anwendung und Verständlichkeit die Begriffe der DSGVO verwendet werden. Insbesondere statt der im Schweizer DSG verwendeten Begriffe „Bearbeitung“ von „Personendaten“, „überwiegendes Interesse“ und „besonders schützenswerte Personendaten“ werden die in der DSGVO verwendeten Begriffe „Verarbeitung“ von „personenbezogenen Daten“ sowie „berechtigtes Interesse“ und „besondere Kategorien von Daten“ verwendet. Die gesetzliche Bedeutung der Begriffe wird jedoch im Rahmen der Geltung des Schweizer DSG weiterhin nach dem Schweizer DSG bestimmt.

4. Bereitstellung des Onlineangebotes und Webhosting

Wir verarbeiten die Daten der Nutzer, um ihnen unsere Online-Dienste zur Verfügung stellen zu können. Zu diesem Zweck verarbeiten wir die IP-Adresse des Nutzers, die notwendig ist, um die Inhalte und Funktionen unserer Online-Dienste an den Browser oder das Endgerät der Nutzer zu übermitteln.
– Verarbeitete Datenarten: Nutzungsdaten (z. B. besuchte Webseiten, Interesse an Inhalten, Zugriffszeiten); Meta-, Kommunikations- und Verfahrensdaten (z. .B. IP-Adressen, Zeitangaben, Identifikationsnummern, Einwilligungsstatus).
– Betroffene Personen: Nutzer (z. .B. Webseitenbesucher, Nutzer von Onlinediensten).
– Zwecke der Verarbeitung: Bereitstellung unseres Onlineangebotes und Nutzerfreundlichkeit; Informationstechnische Infrastruktur (Betrieb und Bereitstellung von Informationssystemen und technischen Geräten (Computer, Server etc.).). Sicherheitsmaßnahmen.
– Rechtsgrundlagen: Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO).
Weitere Hinweise zu Verarbeitungsprozessen, Verfahren und Diensten:
– Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles: Der Zugriff auf unser Onlineangebot wird in Form von so genannten „Server-Logfiles“ protokolliert. Zu den Serverlogfiles können die Adresse und Name der abgerufenen Webseiten und Dateien, Datum und Uhrzeit des Abrufs, übertragene Datenmengen, Meldung über erfolgreichen Abruf, Browsertyp nebst Version, das Betriebssystem des Nutzers, Referrer URL (die zuvor besuchte Seite) und im Regelfall IP-Adressen und der anfragende Provider gehören. Die Serverlogfiles können zum einen zu Zwecken der Sicherheit eingesetzt werden, z. B., um eine Überlastung der Server zu vermeiden (insbesondere im Fall von missbräuchlichen Angriffen, sogenannten DDoS-Attacken) und zum anderen, um die Auslastung der Server und ihre Stabilität sicherzustellen; Rechtsgrundlagen: Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO). Löschung von Daten: Logfile-Informationen werden für die Dauer von maximal 30 Tagen gespeichert und danach gelöscht oder anonymisiert. Daten, deren weitere Aufbewahrung zu Beweiszwecken erforderlich ist, sind bis zur endgültigen Klärung des jeweiligen Vorfalls von der Löschung ausgenommen.

5. Webanalyse, Monitoring und Optimierung

Die Webanalyse (auch als „Reichweitenmessung“ bezeichnet) dient der Auswertung der Besucherströme unseres Onlineangebotes und kann Verhalten, Interessen oder demographische Informationen zu den Besuchern, wie z. B. das Alter oder das Geschlecht, als pseudonyme Werte umfassen. Mit Hilfe der Reichweitenanalyse können wir z. B. erkennen, zu welcher Zeit unser Onlineangebot oder dessen Funktionen oder Inhalte am häufigsten genutzt werden oder zur Wiederverwendung einladen. Ebenso können wir nachvollziehen, welche Bereiche der Optimierung bedürfen.
Neben der Webanalyse können wir auch Testverfahren einsetzen, um z. B. unterschiedliche Versionen unseres Onlineangebotes oder seiner Bestandteile zu testen und optimieren.
Sofern nachfolgend nicht anders angegeben, können zu diesen Zwecken Profile, d. h. zu einem Nutzungsvorgang zusammengefasste Daten angelegt und Informationen in einem Browser, bzw. in einem Endgerät gespeichert und aus diesem ausgelesen werden. Zu den erhobenen Angaben gehören insbesondere besuchte Webseiten und dort genutzte Elemente sowie technische Angaben, wie der verwendete Browser, das verwendete Computersystem sowie Angaben zu Nutzungszeiten. Sofern Nutzer in die Erhebung ihrer Standortdaten uns gegenüber oder gegenüber den Anbietern der von uns eingesetzten Dienste einverstanden erklärt haben, können auch Standortdaten verarbeitet werden.
Es werden ebenfalls die IP-Adressen der Nutzer gespeichert. Jedoch nutzen wir ein IP-Masking-Verfahren (d. h., Pseudonymisierung durch Kürzung der IP-Adresse) zum Schutz der Nutzer. Generell werden die im Rahmen von Webanalyse, A/B-Testings und Optimierung keine Klardaten der Nutzer (wie z. B. E-Mail-Adressen oder Namen) gespeichert, sondern Pseudonyme. D. h., wir als auch die Anbieter der eingesetzten Software kennen nicht die tatsächliche Identität der Nutzer, sondern nur den für Zwecke der jeweiligen Verfahren in deren Profilen gespeicherten Angaben.
– Verarbeitete Datenarten: Nutzungsdaten (z. B. besuchte Webseiten, Interesse an Inhalten, Zugriffszeiten); Meta-, Kommunikations- und Verfahrensdaten (z. .B. IP-Adressen, Zeitangaben, Identifikationsnummern, Einwilligungsstatus).
– Betroffene Personen: Nutzer (z. .B. Webseitenbesucher, Nutzer von Onlinediensten).
– Zwecke der Verarbeitung: Reichweitenmessung (z. B. Zugriffsstatistiken, Erkennung wiederkehrender Besucher). Profile mit nutzerbezogenen Informationen (Erstellen von Nutzerprofilen).
– Sicherheitsmaßnahmen: IP-Masking (Pseudonymisierung der IP-Adresse).
– Rechtsgrundlagen: Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO). Weitere Hinweise zu Verarbeitungsprozessen, Verfahren und Diensten:
Weitere Hinweise zu Verarbeitungsprozessen, Verfahren und Diensten:
– Matomo (ohne Cookies): Bei Matomo handelt es sich um eine datenschutzfreundliche Webanalysesoftware, die ohne Cookies eingesetzt wird und bei der die Erkennnung wiederkehrender Nutzer mit Hilfe eines so genannten „digitalen Fingerabdrucks“ erfolgt, der anonymisiert gespeichert und alle 24 Stunden geändert wird; Beim „digitalen Fingerabdruck“ werden Nutzerbewegungen innerhalb unseres Onlineangebotes mit Hilfe von pseudonymisierten IP-Adressen in Kombination mit nutzerseitige Browsereinstellungen so erfasst, dass Rückschlüsse auf die Identität einzelner Nutzer nicht möglich sind. Die im Rahmen der Nutzung von Matomo erhobenen Daten der Nutzer werden nur von uns verarbeitet und nicht mit Dritten geteilt;

Rechtsgrundlagen: Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO).

Website: https://matomo.org

Erstellt mit kostenlosem Datenschutz-Generator.de von Dr. Thomas Schwenke

6. Datenschutzhinweise zur Teilnahme Margot Friedländer Preis 2024

6.1 Wer ist für die Datenverarbeitung verantwortlich und an wen kann ich mich wenden?

Verantwortliche Stelle ist: Margot Friedländer Stiftung, Passauer Str. 5-7, 10789 Berlin, E-Mail: info@margot-friedlaender-stiftung.de

6.2 Welche Quellen und Daten nutzen wir?

Als Veranstalterin des Margot Friedländer Preises erheben, verarbeiten und nutzen wir Ihre personenbezogenen Daten (z.B. Vor- und Nachnamen, Anschrift, Geburtsdatum, Telefon und E-Mail-Adresse, Bildnis in Form von Foto- und Filmaufnahmen Ihrer Person, Stimme in Form von Tonaufnahmen Ihrer Person, sowie Projektnamen und Beschreibung des Engagements, Website und/oder Social Media Auftritt) ausschließlich zum Zwecke der Durchführung, Abwicklung und Nachbereitung des Wettbewerbs des Margot Friedländer Preises, sowie zur anschließenden Berichterstattung in verschiedenen Printmedien (z.B. Pressemitteilungen, Tageszeitungen), auf unserer Homepage und auf unseren Social-Media-Plattformen (wie Facebook, Instagram, YouTube).

6.3 Wofür verarbeiten wir Ihre Daten (Zweck der Verarbeitung) und auf welcher Rechtsgrundlage?

Wir verarbeiten personenbezogene Daten im Einklang mit den Bestimmungen der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) und dem Bundesdatenschutzgesetz(BDSG).

6.3.1 Zur Erfüllung von vertraglichen Pflichten (Art. 6 Abs. 1 Buchst. b DS-GVO)

Wir verarbeiten personenbezogene Daten im Einklang mit den Bestimmungen der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) und dem Bundesdatenschutzgesetz(BDSG).

6.3.2 Im Rahmen der Interessenabwägung (Art. 6 Abs. 1 Buchst. f DS-GVO)

Soweit erforderlich, verarbeiten wir Ihre Daten über die eigentliche Erfüllung des Vertrages hinaus zur Wahrung berechtigter Interessen von uns oder Dritten.

Beispiele sind:

  • Geltendmachung rechtlicher Ansprüche und Verteidigung bei rechtlichen Streitigkeiten,
  • Verhinderung und Aufklärung von Straftaten,
  • Maßnahmen zur Gebäude- und Anlagensicherheit (z. B. Zutrittskontrollen),
  • Maßnahmen zur Sicherstellung des Hausrechts.

6.3.3 Aufgrund Ihrer Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 Buchst. a DS-GVO

Soweit Sie uns eine Einwilligung zur Verarbeitung von personenbezogenen Daten für bestimmte Zwecke erteilt haben, ist die Rechtmäßigkeit dieser Verarbeitung auf Basis Ihrer Einwilligung gegeben.

 

Eine erteilte Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden. Bitte beachten Sie, dass der Widerruf erst für die Zukunft wirkt. Verarbeitungen, die vor dem Widerruf erfolgt sind, sind davon nicht betroffen. Sollten Sie eine Einwilligung nicht erteilen, ist es uns trotzdem möglich, unsere vertraglichen Leistungen Ihnen gegenüber zu erfüllen. Die Rechtsgrundlage für die entsprechende Datenverarbeitung ist dann die Erfüllung unseres Vertrags mit Ihnen (s. Ziffer 3.1 dieser Datenschutzhinweise). Ebenso können wir ohne diese Einwilligung in gewissen Fällen noch einfache Datenverarbeitungen vornehmen, um jenseits des Vertrags Ihre Daten zu verarbeiten (s. dazu Ziffer 3.2 dieser Datenschutzhinweise).

6.4. Wer bekommt meine Daten?

Innerhalb der Stiftung erhalten diejenigen Stellen Zugriff auf Ihre Daten, die diese zur Erfüllung unserer vertraglichen und gesetzlichen Pflichten brauchen. Dies gilt insbesondere, soweit hierfür eine Weiterleitung an Kuratorium und Jury zum Zweck der Ermittlung und Ansprache der Preisträger notwendig ist.

 

Auch von uns eingesetzte Auftragsverarbeiter (Art. 28 DS-GVO) können zu diesen genannten Zwecken Daten erhalten. Dies können Unternehmen in den Kategorien IT Dienstleistungen, Druckdienstleistungen, Telekommunikation und Marketing sein.

 

Im Hinblick auf die Datenweitergabe an Empfänger außerhalb der Stiftung werden wir Informationen über Sie nur weitergeben, wenn gesetzliche Bestimmungen dies gebieten oder sie eingewilligt haben.

6.5. Wie lange werden meine Daten gespeichert?

Soweit erforderlich, verarbeiten und speichern wir Ihre personenbezogenen Daten für die Dauer des Wettbewerbs, was beispielsweise auch die Anbahnung und die Abwicklung des Margot Friedländer Preises umfasst.

 

Darüber hinaus unterliegen wir verschiedenen Aufbewahrungs- und Dokumentationspflichten, die sich unter anderem aus dem Handelsgesetzbuch (HGB), der Abgabenordnung (AO) ergeben. Die dort vorgegebenen Fristen zur Aufbewahrung bzw. Dokumentation betragen zwei bis zehn Jahre.

 

Schließlich beurteilt sich die Speicherdauer auch nach den gesetzlichen Verjährungsfristen, die zum Beispiel nach den §§ 195 ff. des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) in der Regel 3 Jahre betragen.

6.6. Werden Daten in ein Drittland oder an eine internationale Organisationübermittelt?

Eine Datenübermittlung in Drittstaaten (Staaten außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums – EWR) findet nur statt, soweit dies gesetzlich vorgeschrieben ist oder Sie uns Ihre Einwilligung hierzu erteilt haben.

6.7. Welche Datenschutzrechte habe ich?

Jede betroffene Person hat das Recht auf Auskunft nach Art. 15 DS-GVO, das Recht auf Berichtigung nach Art. 16 DS-GVO, das Recht auf Löschung nach Art. 17 DS-GVO, das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung nach Art. 18 DS-GVO sowie das Recht auf Datenübertragbarkeit aus Art. 20 DS-GVO. Beim Auskunftsrecht und beim Löschungsrechtgelten die Einschränkungen nach §§ 34 und 35 BDSG. Darüber hinaus besteht ein Beschwerderecht bei einer Datenschutzaufsichtsbehörde (Art. 77 DS-GVO i.V.m. § 19BDSG).

6.8. Besteht für mich eine Pflicht zur Bereitstellung von Daten?

Sofern an Sie an der Preisverleihung des Margot Friedländer Preises teilnehmen wollen, müssen Sie diejenigen personenbezogenen Daten bereitstellen, die für die Begründung, Durchführung und Abwicklung des Wettbewerbes zum Margot Friedländer Preis erforderlich sind oder zu deren Erhebung wir gesetzlich verpflichtet sind. Ohne diese Daten werden wir Ihnen in der Regel die Teilnahmemöglichkeit am Margot Friedländer Preis versagen müssen.

6.9. Inwieweit gibt es eine automatisierte Entscheidungsfindung im Einzelfall?

Es erfolgt keine automatisierte Entscheidungsfindung gemäß Art. 22 DS-GVO.

Information über Ihr Widerspruchsrecht nach Art. 21 Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO)

Einzelfallbezogenes Widerspruchsrecht

Sie haben das Recht, aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung Sie betreffender personenbezogener Daten, die aufgrund von Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe e der DS-GVO (Datenverarbeitung im öffentlichen Interesse) und Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe f der DS-GVO (Datenverarbeitung auf der Grundlage einer Interessenabwägung) erfolgt, Widerspruch einzulegen.

 

Legen Sie Widerspruch ein, werden wir Ihre personenbezogenen Daten nicht mehr verarbeiten, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitungsnachweisen, die Ihre Interessen, Rechte und Freiheiten überwiegen oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.

 

Der Widerspruch kann formfrei erfolgen und sollte möglichst gerichtet werden an:

 

Margot Friedländer Stiftung
Passauer Str. 5-7,
10789 Berlin,
E-Mail: info@margot-friedlaender-stiftung.de 

Erstellt mit kostenlosem Datenschutz-Generator.de von Dr. Thomas Schwenke

7. Teilnahmebedingungen Margot Friedländer Preis 2024

7.1. Allgemeines

Mit der Teilnahme am Wettbewerb um den Margot Friedländer Preis erkennen die Teilnehmenden bzw. die Vorschlagenden (m/w/d) die nachfolgenden Teilnahmebedingungen als verbindlich an.

 

Es gelten die Datenschutzhinweise der Margot Friedländer Stiftung zur Teilnahme am Margot Friedländer Preis.

7.2. Veranstalter

Veranstalterin des Wettbewerbs ist die Margot Friedländer Stiftung, Passauer Str. 5-7 10789 Berlin. Sie ist Verantwortliche im Sinne der DSGVO.

 

 

Die Betreiber von Social-Media-Plattformen, auf denen der Wettbewerb bekannt gemacht wird, sind weder für die Teilnahme am Margot Friedländer Preis verantwortlich, noch können Anfragen zur Teilnahme an sie gerichtet werden.

 

Der Wettbewerb um den Margot Friedländer Preis 2024 findet im Zeitraum von 25. Juni bis 30. September 2024 statt.

7.3. Teilnahmeberechtigter Personenkreis

Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen sowie Personengruppen, die sich mit Aktionen und Initiativen für Toleranz und Menschlichkeit und gegen Antisemitismus oder Demokratiefeindlichkeit einsetzen, – z.B. in Schulen, Hochschulen, Elterninitiative, Vereinen, Betrieben und Bürgerinitiativen. Es gelten die Teilnahmebedingungen und Datenschutzhinweise der Margot Friedländer Stiftung.

7.4. Teilnahme

Die Teilnahme am Wettbewerb erfolgt ausschließlich durch die Einreichung eines Vorschlages oder einer Bewerbung über das Bewerbungsformular auf der Website www.margot-friedlaender-stiftung.de.

 

Bewerbungen bzw. Vorschläge können vom 25. Juni 2024 00:00 Uhr bis zum
30. September 2024 23:59 Uhr (Aktionszeitraum) eingereicht werden.


Bewerbungen für den Margot Friedländer Preis sind als Eigenbewerbung sowie als Vorschlag durch eine dritte Person möglich. Das Bewerbungsformular muss vollständig und wahrheitsgemäß ausgefüllt werden. Nicht ordnungsgemäße und/oder nicht vollständige Unterlagen/Bewerbungen sind vom Wettbewerb ausgeschlossen.


Maßgeblicher Zeitpunkt der Teilnahme ist die protokollierte Uhrzeit der Einreichung. Für etwaige Verzögerungen beim Abschicken bzw. bei der Verarbeitung der Bewerbung und der Daten der Teilnehmenden ist die Margot Friedländer Stiftung nicht verantwortlich.


Nach Eingang der Bewerbung erhalten die Teilnehmenden bzw. vorgeschlagene dritte Personen eine Eingangsbestätigung.


Die Preisträger des Margot Friedländer Preises 2024 werden im Zusammenhang und im Rahmen von Berichterstattung über den Margot Friedländer Preis insbesondere in verschiedenen Printmedien (z.B. Pressemitteilung, Tageszeitung), auf Social Media Plattformen unter www.margot-friedlaender-stiftung.de und den angeschlossenen Social-Media-Kanälen mit Fotos, Filmaufnahmen, Angabe des Vor- und Nachnamens sowie der Projektbeschreibung ab Herbst 2024 veröffentlicht.

Es besteht keine Prüfpflicht des Veranstalters für die eingereichten Wettbewerbsunterlagen sowie für deren Inhalt.

7.5. Foto- und Filmaufnahmen

Im Rahmen der Teilnahme räumen die Teilnehmenden bzw. die Einreichenden dem Veranstalter das räumlich und zeitlich unbeschränkte sowie inhaltlich auf den Margot Friedländer Preis beschränkte einfache Nutzungsrecht für sämtliche bekannte und unbekannte Nutzungsarten an den von ihm in Vorbereitung, im Verlauf und in Nachbereitung des Margot Friedländer Preises entstandenen Fotos und Filmaufnahmen der Teilnehmenden zur Verwendung in verschiedenen Printmedien (z.B. Pressemitteilung, Tageszeitungen) und im Internet wie unter Ziffer 4. beschrieben ein. Die eingereichten Beiträge dürfen von dem Veranstalter ebenso zu kommerziellen Zwecken (z.B. im Rahmen von Werbeanzeigen) genutzt, vervielfältigt und veröffentlicht werden.

 

Die Teilnehmenden bzw. die Einreichenden stellen die Margot Friedländer Stiftung von Ansprüchen Dritter sowie von den Kosten, insbesondere der Rechtsverfolgung bzw. Rechtsverteidigung frei, die wegen der Verwendung gegen sie geltend gemacht werden bzw. entstehen.

 

Die Nutzungsrechtseinräumung erfolgt unentgeltlich. 

7.6. Auszeichnung

Der Margot Friedländer Preis ist mit 25.000 EUR dotiert und kann an Einzelpersonen, aber auch an Initiativen von Gruppen verliehen werden.

 

Eine Aufteilung des Preises auf mehrere Preisträgerinnen und Preisträger ist möglich. Das Preisgeld soll für die Weiterführung des Engagements verwendet werden.

 

Eine Jury wählt aus allen Einreichungen bis zu 10 Beiträge aus, die dem Vorstand der Margot-Friedländer-Stiftung zur Entscheidung vorgelegt werden.
Der Vorstand der Margot-Friedländer-Stiftung entscheidet anschließend auf einer Sitzung, wer den Preis erhält.

 

Die Preisträger werden telefonisch und in Textform unter Verwendung der im Bewerbungsformular angegebenen Daten benachrichtigt und zur feierlichen Preisverleihung bei Anreise auf eigene Kosten im November 2024 eingeladen.

 

Etwaige Kosten aus Anlass oder im Zusammenhang mit dem Preisgeld bzw. dessen Annahme bzw. der Preisverleihung tragen die Ausgewählten selbst. Dies gilt auch für eine etwaige Versteuerung des Preisgeldes.

7.7. Rückmeldung der Preisträger

Meldet sich ein Preisträger nicht innerhalb von zwei Wochen nach dem Absenden der Benachrichtigung über die Nominierung, so entfällt der Anspruch auf die Auszeichnung und das damit verbundene Preisgeld. In diesem Fall ist der Veranstalter berechtigt, einen neuen Preisträger nach zu nominieren. Gleiches gilt, wenn der Preisträger die Auszeichnung nicht annimmt.

7.8. Änderung der Teilnahmebedingungen/Beendigungsrecht

Die Änderung der Teilnahmebedingungen bleibt vorbehalten. Der Veranstalter behält sich außerdem vor, den Wettbewerb jederzeit und ohne Vorankündigung abzubrechen oder zu beenden, wenn hierfür ein wichtiger Grund vorliegt. Ein Anspruch der Teilnehmenden auf Weiterführung oder Wiederholung des Wettbewerbs besteht nicht.

7.9. Ausschluss von Teilnehmenden

Der Veranstalter behält sich vor, Projekte oder Personen von der Teilnahme am Wettbewerb auszuschließen. Dies gilt insbesondere bei Verstößen gegen die Teilnahmebedingungen oder wenn sich Teilnehmende der Manipulation oder anderer unredlicher Hilfsmittel bedienen. Der Veranstalter kann einen solchen Ausschluss auch nachträglich aussprechen, Preisgelder wieder aberkennen und diese zurückfordern.

7.10. Haftung

Der Veranstalter haftet nur für Schäden, welche von ihm oder seinen Erfüllungsgehilfen vorsätzlich oder grob fahrlässig oder durch die Verletzung von wesentlichen Vertragspflichten verursacht wurden. Dies gilt nicht für Schäden durch Verletzung von Leben, Körper und/oder Gesundheit.

 

Der Veranstalter haftet nicht für die unvollständige Übermittlung der Daten der Teilnehmenden/ Einreichenden sowie für sonstige Schäden, durch Fehler, Verzögerungen oder Unterbrechungen in der Übermittlung von Daten o. ä., bei Störungen der technischen Anlagen oder der Services, unrichtige Inhalte, Verlust oder Löschung von Daten, Viren, es sei denn er hat die Schäden nach dem vorstehenden Absatz zu vertreten.

7.11. Schlussbestimmungen

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


Es ist ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland anwendbar. Sollten einzelne dieser Bestimmungen ungültig sein oder werden, bleibt die Gültigkeit der übrigen Bedingungen hiervon unberührt.

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